Woehl-Orgelpositiv


Woehl-Orgelpositiv

Woehl-Orgelpositiv

Seit 1990 besitzt die Propsteikirche ein 1982 erbautes Positiv aus der Werkstatt Gerald Woehl (Marburg/Lahn) mit einer ungewöhnlichen Disposition, besonders wegen der nicht weniger als drei 4’-Stimmen: Principal 4’ zurückhaltend, von italienischem Charakter; Rohrflöte 4’ kräftig und farbig; Flöte 4’ delikat und intim. Durch die drei Diskantregister wird Solospiel mit andersartiger Begleitung möglich. Oktave 2’ bildet eine leuchtende Klangkrone ohne Schärfe.


Gedeckt

Flöte

Principal

Rohrflöte

Flöte

Nasard

Oktave

8’

8’

4’

4’

4’

2 2/3
2’

Baß/Diskant

Diskant

 

 

 

 

Diskant

Holz C-h°; ab c’ Metall

Ahorn offen

C-e° Quintade, ab f° offen

C-e° Ahorn; ab f° Metall mit Röhrchen

C-e° aus Rohrflöte; ab f° Ahorn, offen

Metall, konisch

Metall


Umfang C-f’’’, Baß/Diskantteilung bei h°/c’

 

Gehäuse aus Eiche, unbehandelt, mit eingesägten Ornamenten und Schiebeschweller an der Spielerseite zur klanglichen Veränderung der Register. Die Orgel wird von einem erhöhten Sitz aus gespielt oder im Stehen, etwa zum Dirigieren vom Instrument aus. Wind mit zwei Bälgen ca. 65 mm WS, je nach gewünschter Tonhöhe. Stimmung: variabel.